Über TCM

ÜBER TCM und SHIATSU-Massage

Die Traditionell-Chinesische Medizin kurz erklärt

Was macht ein TCM - Praktiker eigentlich?


Die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz TCM, ist eine über 3000 Jahre alte, ganzheitliche Heilkunst.
Ganzheitlich bedeutet: angestrebt wird die Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele.


Der TCM - Praktiker arbeitet mit Behandlungstechniken der TCM, wie z.B. der Akupressur, der Moxibustion oder auch

Gua Sha Fa. Zudem gehören auch Bewegungsmethoden wie z.B. Qi Gong oder auch die spezielle Massageform TUINA

ganz fest dazu.


Die Therapeuten im alten China waren besonders auf GESUNDERHALTUNG - Prävention bedacht.


Nach Vorstellung der TCM beeinflussen sich alle körperlichen und psychischen Vorgänge gegenseitig und

von zentraler Bedeutung ist dabei, die Vorstellung vom Fließen der Lebensenergie Qi.


Körperliche als auch psychische Disharmonien können - da im Zusammenhang gesehen - effektiv durch unterschiedliche Methoden beeinflusst werden. Um Ausgeglichenheit und Harmonie zu erhalten bzw. wieder herzustellen haben sich unterschiedliche Herangehensweisen entwickelt:


- Aufklärung, Lebensführung "rechtes Maß"

- Ernährung, Bewegungs- und Atemübungen, Qi Gong

- Therapieformen wie TUINA, Gua Sha Fa, Moxibustion, Einreibungen, Akkupressur, Pflaster

- Phytotherapie (Kräuer, Mineralien)


Was ist SHIATSU - Massage:


Shiatsu bedeutet zuerst einmal Fingerdruck. Shiatsu hat seine Ursprünge, wie soll es bei mir anders sein, natürlich in der Traditionellen Chinesischen Medizin und wird unter anderem bei Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen und Kreislaufstörungen, Stress, Burnout usw. eingesetzt.

Shiatsu kommt ursprünglich aus Japan und leitet sich von den Begriffen "shi" für "Finger" und "atsu" für "Druck" ab. Die Wurzeln des Shiatsu entstammen der Traditionellen Chinesischen Medizin und der dort praktizierten Tuina-Massage.

Im 6. Jahrhundert gelangte die Heilkunde von China nach Japan und beeinflusste die dortigen Behandlungsmethoden.


Das eigentliche Shiatsu wurde jedoch erst Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt. Von Japan aus verbreitete sich die Massagetechnik bis in die westliche Welt. Zwischen Wellness-Angebot und therapeutischem Shiatsu sind die Grenzen dabei heute oft fließend und für den Laien nicht immer einfach zu erkennen. Wichtig ist hier, meiner Meinung nach,  unbedingt ein fundierter Hintergrund des TCM-Verständnisses.


Wie läuft eine Shiatsu-Massage ab?


Bevor die Shiatsu-Behandlung beginnt, macht sich der TCM-Therapeut ein zunächst ein genaues Bild über die Beschwerden. Dazu stellt er einige Fragen, etwa wie lange die Symptome schon bestehen, wo genau die Beschwerden auftreten und ob Grunderkrankungen vorliegen.


Danach legt man sich meist auf eine Matte oder einen Futon (japanische Schlafunterlage). In westlichen Ländern wird Shiatsu bekleidet durchgeführt. Es empfiehlt sich jedoch bequeme Kleidung, in der man sich wohlfühlen und locker bewegen kann. Während der gesamten Shiatsu-Behandlung liegt der zu massierende Mensch entspannt auf einer Liege oder einer gepolsterten Matte am Boden. Bestimmte Techniken werden auch im Sitzen durchgeführt.


Wir sprechen hier auch von "energetischer Körperarbeit". Zunächst taste ich vorsichtig die Körperstellen ab, an denen eventuelle Energieblockaden von mir vermutet werden. Anschließend wird der Verlauf des jeweiligen Meridians sanft massiert.

Die Berührungen können dabei von den Fingern, Händen, Ellenbogen, Knien oder auch Füßen ausgehen. Typische Massagetechniken sind zum Beispiel Kreisen, Drücken oder Greifen. Da es beim Shiatsu um eine Stimulierung des Energieflusses geht, sind die Bewegungen sanft und ruhig mit Fingerdruck. Neben der Shiatsu-Massage kommen auch verschiedene Haltegriffe zum Einsatz. Dabei halte ich Köperteile passiv in einer bestimmten Stellung und dehne die Muskulatur. Der Schluss der Shiatsu-Behandlung besteht aus einer kurzen Ruhe- und Entspannungsphase, bei der die Bewegungen und Berührungen nachwirken können.


Eine "normale" Shiatsu-Sitzung dauert etwa 50 bis 60 Minuten, ich benötige allerdings 70-90 Minuten und bitte dies einzuplanen. Für eine nachhaltige Wirkung auf den Organismus wird ein Zyklus von mehreren Sitzungen empfohlen.


TCM  Praktikerin Stephanie Klier

Meine Ausbildungsstätte war und ist  ( meiner Meinung nach lernt man nie aus :-)

das Collineo Naturheilzentrum in Kulmbach.


Ausbildungen und Weiterbildungen:


- TCM - Praktikerin

- Moxibustion in der TCM

- Qi GONG Shibashi -

   die 18 harmonischen Formen

- QI GONG Energie und Harmonie

- TCM - Ernährungsberaterin 

- Phytotherapie 

- Qi Gong Übungsleiterin 

- TUINA - Massagetherapeutin 

- geführte Meditationen

- Autogenes Training

- PMR ( Progressive Muskelrelexation )

- geführte Wanderungen 

- Kurse 


Die angebotenen Produkte und Dienstleistungen sind nicht dazu gedacht, einen Arzt oder Therapeuten zu ersetzen.


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